Einflussgrößenrechnung mit MER expert

Die Multiple EinflussgrößenRechnung zur Bestimmung von Kosten, Zeiten, Preise und vieles mehr.

Statistische Analysen sind das Fundament heutiger Problemlösungen. Praktisch werden allerdings einfachere graphische Näherungslösungen zu Rate gezogen, da die Ermittlung statistischer Kennzahlen und mathematischer Gleichungen einen hohen zeitlichen Aufwand mit sich bringen.

Die Multiple EinflussgrößenRechnung MER bietet dem Anwender eine Lösung an, welche eine einfache Handhabung komplexer Zusammenhänge, unter Verwendung statistischer und mathematischer Methoden, bietet.

Somit ist es auch ohne tiefes mathematisches Wissen möglich mit Hilfe der IPS Expert MER mathematisch-statistische Aufgabenstellungen sauber und effizient zu lösen.

Die Einsatzmöglichkeiten der mathematischen Statistik im Bereich der Arbeitsvorbereitung sind seit Jahrzehnten theoretisch bekannt. Ihre praktische Anwendung beschränkte sich allerdings meist auf graphische Näherungslösungen, weil die Ermittlung der statistischen Kennzahlen und der mathematischen Gleichungen mit einem sehr großen Rechenaufwand verbunden war.

Die MER bedient sich umfangreicher statistischer und mathematischer Methoden, die allerdings so aufgearbeitet sind, dass sie dem Anwender ein einfaches und überschaubares Instrumentarium zur Entscheidungsfindung in die Hand geben.

Die EDV ist in der Lage, diese Rechenzeiten entscheidend zu verkürzen, und mit Hilfe von MER expert ist es auch Nichtmathematikern möglich mathematisch-statistische Probleme schnell und zuverlässig zu lösen.

Ergebnisdarstellung einer linearen Häufigkeitsanalyse am Beispiel der Untersuchung des Putzaufwandes in einer Gießerei.

Berechnungsdialog der MER. Die Zielgröße wird durch im Hintergrund geladene Daten errechnet.

Jedes Ereignis ist das Ergebnis von Einflussgrößen

Aus Ursachen Wirkungen ableiten und aus Wirkungen Ursachen erkennen sind die beiden Denkmodelle, die sich hinter dem Delphi-Prinzip verbergen.

Konstante und variable Einflussgrößen

Das Prinzip geht davon aus, dass grundsätzlich jedes Ereignis (z. B. das Betriebsergebnis, der Kurs einer Währung oder die Fertigungszeit eines Artikels) das Ergebnis von Einflussgrößen und deren Abhängigkeiten ist. Je nach Art des Einflusses eines Merkmals auf seine Zielgröße ist zwischen konstanten und variablen Einflussgrößen zu unterscheiden.

Bei konstanten Einflussgrößen kann in aller Regel der Einfluss auf die Zielgröße über Formeln wiedergegeben werden.

Bei variablen Einflussgrößen bestimmt dagegen erst ihre konkrete Ausprägung ihren Einfluss auf die Zielgröße, wobei der Einfluss selbst über Funktionen bzw. Wahrscheinlichkeiten beschrieben werden kann. Hierbei ist auch der Einfluss mehrerer Faktoren untereinander zu berücksichtigen.

Das Delphi-Prinzip sucht

-aus konkreten Beobachtungen (Erfahrungen) und der aus der Beobachtung resultierenden Kenntnis ihres Einflusses auf eine Zielgröße Prognosen über zukünftige Beobachtungen und der hieraus resultierenden zukünftigen Entwicklungen der Zielgröße zu treffen oder

-aus der Kenntnis beobachteter Zielgrößen Schlüsse auf die diese Zielgrößen signifikant beeinflussenden Größen zu ziehen.

Beide Verfahren haben jeweils das Ziel, über multiple Einflussgrößen-Rechnungsverfahren zukünftige Ereignisse in relativ engen Grenzen prognostizieren zu können. Hierbei werden gewonnene Erfahrungen immer wieder als zusätzliche Einflussfaktoren im Stile eines Expertensystems herangezogen.

Die Zukunft ist eine Resultierende aus der Vergangenheit, deren irrationaler und rationaler Interpretation und dem Willen gestaltend zu beeinflussen. Gute Beobachtung der Vergangenheit und gute Einschätzung dessen, was nicht beobachtet werden konnte, machen die Zukunft begreifbarer und ein wenig vorhersehbar.

Schon in der griechischen Antike machte man sich diesen Umstand zunutze, um aus Beobachtungen göttliche Weissagungen abzuleiten.

Durch die undogmatische, individuelle Dechiffrierung und Interpretation der symbolischen Zeichen, die z. B. das göttliche Orakel von Delphi seinen Befragern zur Antwort gab, sah ein jeder die Möglichkeit, persönlichen Einfluss auf sein künftiges Schicksal und seine Belange zu nehmen.

An diesem Prinzip hat sich bis heute nichts geändert - allein die Anzahl der Faktoren und Einflussgrößen, die es zu erkennen, zu überschauen und zu bewerten gilt, sind umfangreicher und in ihrem Zusammenhang komplexer geworden.

Die IPS Expert GmbH hat ein Softwarepaket entwickelt, das diese Faktoren mit Hilfe statistischer Methoden und Verfahren schnell und verlässlich erschließt. Auf der Basis dieses präzisen Datenmaterials wird es dem Unternehmer erleichtert, die richtigen Entscheidungen zu treffen und somit die Weichen für eine erfolgreiche Unternehmensentwicklung zu stellen.

Wie einst beim Orakel in Delphi liegt auch bei dem Prognosegenerator die Kunst darin, die gegebenen "Zeichen" selbst zu deuten und zu interpretieren.

Die multiple Einflussgrößenrechnung kommt immer dann zum Einsatz, wenn komplexe Zusammenhänge in Korrelation zueinander oder abhängig von Einflussgrößen klassenfreie Zielgrößen ermittelt werden sollen.

Beispiele dafür sind:

     -Ermittlung von Planzeiten
     -Ermittlung von Durchlaufzeiten
     -Ermittlung von Herstellkosten
     -Preisvergleichsanalyse mit dem Wettbewerb
     -Einkaufspreisanalyse
     -Ermittlung der Hilfsstoffkosten für die Kalkulation
     -Ermittlung des Risikozuschlages für erwarteten Ausschuss
     -Berechnung von Kreislaufmaterialanteil
     -Bestimmung des Nacharbeitsrisikos


Durch die flexible Programmgestaltung sind weitere Anwendungsgebiete jederzeit nutzbar.

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